Weisser Hautkrebs
Weißer Hautkrebs und seine Vorstufen
Der weiße Krebs wird benannt, um ihn von schwarzem Krebs zu unterscheiden. Dies sind Basalzelltumoren, sogenannte Basaliome, und Plattenepithelkarzinome. Sie gelten als semi-maligne, also halbmaligne, weil sie im Gegensatz zu schwarzem Krebs nur selten sekundäre (metastasierende) Tumore in umliegenden Organen bilden. Sie sollten jedoch nicht als unwichtig angesehen werden, da sie in das umgebende Knochen- oder Knorpelgewebe einwachsen können. Aus diesem Grund ist eine regelmäßige Überwachung und Behandlung erforderlich, insbesondere wenn eine Vorstufe, eine aktive Keratose, vorhanden ist.
ENTSTEHUNG & ENTWICKLUNG
Basalzellkarzinom (Basaliom) und Plattenepithelkarzinom: Gutartige Tumoren sind meist an einer rot-gelben knotigen Gewebewucherung zu erkennen. Dies kann jedoch variieren und sollte von erfahrenen Dermatologen erkannt werden. Sie sind am häufigsten an sonnenexponierten Stellen wie Gesicht, Kopfhaut, Schultern, Haut und Handrücken zu finden, aber sie können auch an den Beinen oder am Rumpf gefunden werden. Die Entwicklung ist hauptsächlich auf eine hohe UV-Exposition zurückzuführen und wird durch genetische Veranlagung verstärkt.
Aktivierte Keratose: Aktivierte Keratose erscheint als unregelmäßige Erhebungen auf der Haut mit rötlicher Farbe. Sie finden sich auch auf sonnenexponierten Hautstellen und können sich in 10 bis 30 Fällen zu einem Plattenepithelkarzinom entwickeln.
Diagnose
Zusätzlich zu den klinischen Bildern und der Mikrovideoanzeige fühlt der Dermatologe, wie sich das Stratum corneum aktiviert, wenn sich raue Haut entwickelt. Die histologische Untersuchung einer Gewebeprobe gibt Aufschluss über bestehende zelluläre Veränderungen.